
Von Montecatini Terme ging es mit dem Bus in 1 1/2 Stunden 115 km gegen Sünden nach Siena.

Die Stadt war für uns der Höhepunkt und nach unsere Meinung, wohl schönste Stadt der Toskana, Siena.
Die Stadt ist mit ihren charakteristischen hohen Backsteinpalästen unverändert gotisch geblieben.
Auf unserer Stadterkundung besuchten wir die berühmte halbkreisförmige Piazza del Campo mit ihrem marmornen Brunnen Fonte Gaia. Der Dom mit seinem einzigartigen Marmorfußboden und der verschiedenfarbigen Marmorfassade gilt als einer der eindrucksvollsten gotischen Sakralbauten und zählt wie zahlreiche weitere Häuser und Paläste der Stadt zu den UNESCO-Welterbestätten.
Übrigens: Siena ist bekannt für gotische Rathaus (Palazzo Pubblico) und wunderbaren süßen Spezialitäten, das Mandelgebäck, schmeckt großartig!.



Contraden sind Nachbarschaftsgemeinschaften die Stadtteile Sienas repräsentieren.
Jede contrada verehrt ihren Schutzheiligen, besitzt eine Kirche, ein Gemeindehaus, ein Haus für die Aufbewahrung der Trophäen, Urkunden und die historischen Kostüme, außerdem einen Brunnen, in dem der neue contradaiolo seine weltliche Taufe empfängt. Eine Bürgerin bzw. ein Bürger Sienas wird in seine Contrade hineingeboren und gehört zu ihr bis zum Tod. Die Bürger der Contraden werden contradaioli genannt.
Heute gibt es noch 17 Contraden, die eigentümliche und lustige Namen habe wie:
Schnecke, Civetta, Drago, Giraffa, Istrice, Leocorno, Lupa, Nicchio, Goose, Onda, Pantera, Wolkenstein, Tartuca, Torre
In dem Rennen treten 10 der Contraden gegeneinander an.
Der Tag beginnt mit Gottesdienste in den Kirchen der Contraden und Segnung der Pferde.
