Mit der Bahn ging heute in das ca 40 km westlich von Montecatini Terme entfernte Lucca.

Lucca liegt am Fluss Serchio in der Toskana und ist eine Stadt mit ca. 80.000 Einwohner. Bekanntestes Wahrzeichen ist ihre gut erhaltene Stadtmauer aus der Renaissance.


Die Kathedrale San Martino ist die Kathedrale des Erzbistums Lucca in Lucca (Italien). Das Kirchengebäude stammt aus dem ausgehenden 12. Jahrhundert (1196–1204) und liegt in direkter Nähe zur südlichen Stadtmauer am Domplatz.

Giacomo Puccini


Lucca ist der Geburtsort des berühmten Komponisten Giacomo Puccini, der unteranderem die berühmte Opern
geschrieben hat.
Das Denkmal auf der Piazza Cittadella für Giacomo Puccini wurde von Vito Tongiani geschaffen und erst 1994 zum 70. Todestag enthüllt.
Offensichtlich hatte die Stadt ein gespaltenes Verhältnis zu Puccini
Sein Geburtshaus am Corte San Lorenzo ist heute ein Museum
Stadtmauer von Lucca
Bekanntestes Wahrzeichen von Lucca ist ihre gut erhaltene Stadtmauer aus der Renaissance, die das historische Stadtzentrum mit seinen kopfsteingepflasterten Gassen umgibt. Breite, baumbestandene Wege auf den imposanten Festungswällen aus dem 16. und 17. Jahrhundert laden zum Spazierengehen und Radfahren ein. Das Casa di Puccini, das Geburtshaus des großen Komponisten, ist heute ein Museum. ― Google

Die Mauer mit dem italienischen Namen „Mura di Lucca“ ist knapp 4 km lang und umrundet die Altstadt komplett. Die Stadtmauer ist an vielen Stellen mehr als 10 Meter hoch. Durch 6 Tore konnte man früher in die Stadt eintreten, heute gibt es mehr Zugänge. Auf der mit Bäumen bepflanzten Mauer ist ein breiter Rundweg


In den Gassen der Altstadt war es danach angenehm kühl und erhohlsam.


Die enge Gassen in der Altstadt versetzten uns ins Mittelalter zurück, wenn nicht die vielen, wild verlegte Kabel wären. Ich muss mich immer wundern, dass bei dem Kabelwirrwarr im Freien es nicht ständig zu Stromausfällen kommt.




Matteo Civitali Matteo Civitali (* 5. Mai 1436 in Lucca; † 12. Oktober 1501 ebenda) war ein italienischer Bildhauer und Maler der Renaissance.

Der Geschlechterturm ist eine im Hochmittelalter in Oberitalien entstandene Bauweise, die einflussreichen städtischen Familien für Wohn- und Verteidigungszwecke diente. Die Höhe der Häuser sollten den Reichtum der Famile ausdrucken. Später wurde die meisten Ab- oder Rückgebaut und die Steine für andere Bauten verwendet. Dieses kann man im Stadtbild deutlich sehen.
