Heute mussten wir schon früh aufstehen um zu Frühstücken, zu Fuß zum Bahnhof zu gehen und pünktlich 9:02 Uhr mit den Zug nach Pisa zufahren. Für die die 42 km von Montecatini Terme brauchte der Zug eine Stunde . Leider und wir konnten wir die die schöne toskanische Landschaft zum Teil nicht genießen, da der Zug sehr voll war und wir im Zug stehen mussten. Erst ab Lucca konnten wir einen Sitzplatz ergattert und die etwas bergige Landschaft ab Lucca genießen.

Pisa, die Stadt mit dem berühmtem kunstvollem schiefen Turm

Pisa ist auch eine Universitätsstadt mit 2 Universitäten. Bein nur ca. 90.000 Einwohnen und ca. 40.000 Studenten ist die Stadt eine sehr junge Stadt, was wir im Stadtbild neben den vielen Touristen.

Zomen


Für Christel und mich war dieses bereits der zweite Besuch in Pisa und wir kannten wir die einige der Sehenswürdigkeiten schon. Die Stadt ist vor allem durch ihren berühmten Schiefen Turm bekannt ist. Der 56 m hohe Glockenturm hat sich bereits bei seiner Fertigstellung im Jahr 1372 zur Seite neigte, da Untergrund aus lehmigem Morast und Sand, der sich unter dem Gewicht nachgab.1990 an musste der 14.500 Tonnen schwere Turm für Besucher gesperrt werden, da die Schräglage zu gefährlich wurde. Erst Dezember 2001 wurde der Turm, nach komplizierte und langwierige statischer Maßnahmen im Untergrund, wieder für Touristen geöffnet. Jetzt dürfen maximal 40 Besuchern für eine Dauer von 15 Minuten den Turm besteigen. Wir haben uns bei diesem Besuch in Pisa den 32,00 Euro teuren und anstrengenden Aufstieg auf dem Turm erspart.

Der 56 m hohe Glockenturm aus weißem Marmor, der sich bereits bei seiner Fertigstellung im Jahr 1372 zur Seite neigte, steht neben der romanischen Kathedrale aus gestreiftem Marmor auf der Piazza dei Miracoli. Außerdem befinden sich hier auch das Baptisterium, dessen hervorragende Akustik täglich von Amateursängern demonstriert wird, und der Friedhof Caposanto Monumentale. ― Google
Ganz schön schief

Es ist nicht nur der Schiefe Turm alleine, der die umwerfende Schönheit dieser Piazza prägt – er ist zwar das wohl spektakulärste Monument, daneben aber wird der Gesamteindruck durch den Dom, das grandiose Baptisterium und den Campo Santo erzeugt.

Baptisterium – Taufkirche

Das Baptisterium in Pisa ist die Taufkirche des Doms in Pisa. Der frei auf der Piazza dei Miracoli stehende Bau wurde 1152 von Diotisalvi als Ergänzung zum Dom im romanischen Stil auf kreisförmigem Grundriss nach dem Vorbild der Anastasis Rotunde des Heiligen Grabes in Jerusalem begonnen. Wikipedia

In der Mitte des Baptisterium steht sehr großes, achteckiges Taufbecken aus dem Jahr 1246 und in der Mitte eine Statue von Johannes dem Täufer.

Das Baptisterium hat eine hervorragende Akustik und Echodie täglich von Amateursängern demonstriert wird. Bei unserem erstem Besuch in Pisa hat wir das Glück, dem Gesang eines Sänger und die Akustik dort zu hören.

Wie im Dom von Pisa steht auch im Baptisterium eine freitragende Marmorkanzel von Niccolo Pisano, der Pisa in seinem Namen trägt. Die Kanzel im Baptisterium ist aus dem Jahre 1296. Wie lange der Künstler an dieser Kanzel gearbeitet hat, könnte ich nicht in Erfahrung bringen. An der Kanzel im Dom hat der Künstler 10 Jahre gearbeitet, an der Kanzel in Siena 4 Jahre.


Dom von Pisa – Santa Maria Assunta

Der Dom steht auf dem weitläufigen Rasenplatz der Piazza del Duomo. Dieser Platz wurde als Piazza dei Miracoli (Platz der Wunder) bezeichnet und wird noch heute so genannt.

Der Dom ist ein Meisterwerk der romanischen Baukunst und bezeugt den Reichtum, den die Seerepublik Pisa in ihrer Blütezeit erreicht hatte.

Eingang zum Dom mit dem berühmten Bronze Tor „Porta San Ranieri“. Das Tor zeigt Zehnen aus dem Leben von Jesus und Maria.

Auch innen ist der Dom prächtig ausgestattet.

Die vergoldete Kassettendecke wurde im 17. Jahrhunderte von den Florentinern Domenico und Bartolomeo Atticciati geschaffen.


Oben im Hauptschiff hängt ein berühmter Leuchter. Es gibt die Geschichte, dass Galileo Galilei an dem Leuchter oder einem anderem Leuchter im Dom von Pisa, die Gesetze des Pendelschwingung gefunden haben soll. Galileo Galilei war drei Jahre Hochschullehrer[an der Universität Pisa.



Kanzel von Giovanni Pisano


Diese Kanzel gehört mit ihrem komplexen Aufbau und reichen Figurenschmuck zu den umfassendsten in Stein gehauenen Bildergeschichten des 14. Jahrhunderts gehört. Auf den Relieftafeln sind Geschichten aus dem Leben Christi dargestellt.

Dieses außergewöhnliche Werk, an dem der Künstler 10 Jahre arbeitete, wird als das Meisterwerk des Künstlers und der italienischen Gotik angesehen.


Palazzo dei Cavaliere Pisa

Dieser Palazzo steht in der Altstadt Pisas und gilt als historisches Zentrum der Kommune. Die Medici demonstrierten auf diesem Platz ihre Macht. Als Pisa 1406 seine Unabhängigkeit verlor, wurde mit der Schlüsselübergabe auf dem Platz an den Konkurrenten Florenz die historische Niederlage der Kommune symbolisiert. Später war das Palozzo das Hauptquartier der Ritter von St. Stephan.

Palazzo dei Cavalieri,

Heute ist der Palazzo der Sitz der Scuola Normale Superiore, derangesehenen Eliteuniversität der Stadt Pisa, die von Napoleon Bonaparte nach dem Vorbild der Pariser Ecole in Auftrag gegeben wurde. Die berühmtesten Professoren Italiens wie Antonio Pacinotti, Carducci, Pascoli, Fermi und Rubbia haben hier studiert und gelehrt.


Kirche Chiesa di Santo Stefano

Die Kirche Santo Stefano dei Cavalieri steht im historischen Zentrum von Pisa , an der Piazza dei Cavalie



Basilika San Piero a Grado

Die Basilika San Piero a Grado liegt im gleichnamigen Ortsteil der toskanischen Stadt Pisa, ca. 8 km südwestlich der Innenstadt. Sie befindet sich an der Stelle, wo zu römischer Zeit der Hauptarm des Arno in eine Lagune mündete, die später versandete.

Hier soll der Hl. Petrus auf seiner Reise nach Rom zum ersten Mal italienischen Boden betreten haben. Für die Pilger des Mittelalters war die Wallfahrtskirche eine wichtige Station auf dem Weg nach Rom.

Die Fresken im Innenraum der Basilika stammen aus den letzten Jahren des 13. und den ersten des 14. Jahrhunderts und wurden von Deodato Orlandi, einem in Pisa beschäftigten Maler aus Lucca, ausgeführt. Wie es scheint hat er in den einzelnen Darstellungen des Mittelschiffes Motive aus dem Leben des Hl. Petrus, von der Berufung Jesus, bis hin zu den Geschehnissen aus der Apostelgeschichte, die Ankunft „ad gradus arnenses“, das Martyrium zusammen mit dem vom Hl. Paulus, das Begräbnis und andere Ereignisse wiederholt, die einmal das Atrium der alten Basilika von St. Pietro sul Vaticano schmückten. Unterhalb dieser großen Fresken sind die römischen Päpste dargestellt, vom Hl. Petrus bis Johannes XVIII., der von 1004 bis 1009 Papst war. Diese besondere Folge der Papstbildnisse erinnert an die in S. Paolo in Rom, mit dem Unterschied, dass diese in S. Piero viel älter ist. Die Fresken in den Seitenschiffen sind durch die Nachlässigkeit der damaligen Zeit und die beachtlichen Umgestaltungen, die die Kirche im Laufe der Jahrhunderte erfahren hat, weitgehend verlorengegangen. (Wikipedia)

https://www.facebook.com/reel/394260316091377?s=yWDuG2&fs=e


Fragen, Anregungen und Kommentare zu dieser Seite können Sie gerne in das Kontaktfeld am Ende der Seite eintragen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Cookie Consent mit Real Cookie Banner